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Donnerstag, 8. April 2010

Schönen Feierabend

...mensch, mensch, mensch - an so einem Feierabend ist ja nix dran, was? 
Da kommt man nach Haus, futtert schnell noch was und weil es so bequem ist, schaltet man einfach den Fernseher an, um das bis dato beanspruchte Hirn ein wenig abzuschalten. Quasi ein Einschalten zum Abschalten ;) Da kommen dann "hochintelligente" Sachen in der Glotze, die einem am nächsten morgen bestimmt nicht mehr einfallen. Währenddessen vereinsamt der einst euphorisch begonnene Blog, vermehren sich flauschige Wollmäuse ÜBERALL, steht die kunterbunte Nähmaschine traurig in der Ecke und es bleibt das Gefühl noch tausend Dinge erledigen zu wollen. Das ist echt VERDAMMTgemein und auch nicht besonders motivierend, wenn ständig Gedanken wie...
"Ich mach morgen mal... Ich könnte, sollte, hätte, müsste auch mal wieder dies oder jenes und überhaupt wär es ja mal totaaaaaal toll dort hinzufahren und dieses Buch zu lesen oder besser das andere, sowie auch unbedingt wieder die Norwegisch-CD rauszuholen um in der neuen Sprache voranzukommen oder die Arbeitssprache Englisch mit BBCpodcasts zu fördern oder so ganz nebenbei im heimischen Kino zu verbessern" 
...im Köpfchen umherirren. Aber bald ist Wochenende und ich werde am Ende von diesen zwei wunderschönen Tagen feststellen, wie wenig Gedanken davon bedient wurden und darum genauso in der nächsten Woche mein Hirn bewohnen :) Lachen oder Weinen? Ich entscheide mich vorest fürs Lachen und gehe mit diesem ins Bettchen, bevor sich morgen alles wiederholt ;) Gute Nacht!

1 Kommentare:

frl. elbheim hat gesagt…

ach du, so ein neuer job kann einen eben im wahrsten sinne des wortes "lahmlegen", und wenn dann auch noch der frühling auf sich warten lässt... also schmeiss mal dieses "ich sollte/ müsste" über bord in den fjord (reimemonster), nimm den druck raus und überlege dir womit du genau DIESEN feierabend heute füllen magst. und dann suchst du eine sache aus und geniesst die. punkt. (das kann eben auch mal glotzen sein.mal.)
feste küsse für dich, einen für den herrn und einen frischen wind durchs susihirn,
lena